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Krammer – Stern am grün-weißen Horizont

Rapid_Stadion
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Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Dieses Motto haben sich die Rapid-Verantwortlichen zu Herzen genommen und den Fans endlich ein Top-Stadion präsentiert. Es ist ein sensationelles Zukunfts-Projekt. Ich zähle schon die Tage, bis ich als Zuschauer die neue Atmosphäre genießen darf.

Bis 2019 will Präsident Michael Krammer Rapid unter die besten 50 Vereine Europas bringen. Vor ein paar Wochen habe ich ihm nicht geglaubt, jetzt schon. Wer mit seinem Team so ein Stadion hinstellen kann, kann auch die Spieler dafür holen.

Eines darf der Big Boss aber nicht vergessen: Mehr als nach einem großen Stadion sehnen sich die Fans nach großen Namen und großen Titeln. Jetzt nur in Ziegelsteine zu investieren, wäre der falsche Weg. Der Rekordmeister braucht auch aktuell eine Mannschaft für Europa. Nach den Abgängen der Teamspieler Sabitzer, Trimmel und Burgstaller sehe ich die nicht.

Es ist fraglich, ob sie überhaupt nationalen Top-3-Ansprüchen genügt. Meister Salzburg ist ohnehin unerreichbar, aber auch Austria und Sturm rüsten auf. Die Verantwortung an neuen Großtaten alleine Coach Zoki Barisic und Sportdirektor Andreas Müller zu übertragen wäre nicht fair. Dem Motto „Geld schießt Tore“ wird sich auch der Traditionsverein nicht entziehen können. Und schon gar nicht im ungeliebten Happel-Stadion, wo Rapid in den nächsten zwei Jahren auflaufen wird. Denn eines wird sich auch der Präsident ersparen wollen: Dass bei Heimspielen weniger Leute sitzen als im benachbarten Schweizerhaus.